Stefan Schaade im Interview

Einer, der praktisch denkt: Stefan Schaade (53) ist seit 24 Jahren im Unternehmen

Eingestellt als PC-Netzwerkspezialist, zwischenzeitlich zum Teamleiter IT Services Technical Support aufgestiegen und seit 2011 auf eigenen Wunsch wieder in der Abteilung IT-Services mit den Schwerpunkten Einkauf und Lizenz-Management tätig: Stefan Schaade ist seit 1999 Teil des dbh-Teams und hat seitdem einige Herausforderungen erlebt.

Herr Schaade, warum haben Sie sich damals für die dbh Logistics IT AG als Arbeitgeber entschieden?

Schaade: Schon während des Einstellungsgesprächs habe ich gemerkt, dass alle Rahmenbedingungen stimmten. Das Unternehmen machte auf mich einen sehr positiven Eindruck, auch menschlich passte es. Ich hatte bereits ein Jobangebot einer anderen Firma, dort habe ich nach der Zusage von dbh direkt wieder abgesagt.

Was würden Sie sagen, war aus Ihrer Sicht die größte Herausforderung während Ihrer Zeit bei dbh?

Schaade: Ich schätze, das war die Verlegung des Stammsitzes innerhalb Bremens von der Faulenstraße in die Martinistraße im Jahr 2008. Der Umzug des Rechenzentrums mit allen Leitungen und Servern war wirklich ein Kraftakt, den wir aber schnell und vor allem sicher gemeistert haben.

In 24 Jahren bei dbh gibt es doch mit Sicherheit auch die eine oder andere kuriose Anekdote zu berichten…?

Schaade: Spontan fällt mir ein ehemaliger Auszubildender ein, der mich inmitten des oben genannten Rechenzentrum-Umzugsstresses tatsächlich nach einem Blatt Papier fragte. „Er wolle etwas notieren.“ Alles war bereits verpackt, woher sollte ich nun ein Blatt Papier nehmen? Also riss ich kurzerhand von einem Umzugskarton ein Stück Pappe ab. Er war etwas überrascht und schaute mich verdutzt an, aber ich sagte nur: „Praktisch denken“. Das ist seit jeher mein Motto – und auch das Motto von dbh!

Wenn Sie gedanklich zehn Jahre weiterspringen: Wohin führt die Reise von dbh?

Schaade: Ich bin sicher: Die Reise geht aus der IT eindeutig in Richtung Cloud Computing. Dabei wird die eigene IT-Infrastruktur in ein Online-Rechenzentrum ausgelagert. Die dbh ist bereits eigener Cloud-Bereitsteller, die Herausforderung wird nun sein, unsere Cloud-Dienste und Systeme mit den Umgebungen und Lösungen anderer Anbieter wie beispielsweise Microsoft, Amazon oder Google sinnvoll zu kombinieren, um auf diese Weise einen Mehrwert für unsere Kunden zu erreichen.

Ich würde mir wünschen, dass wir gemeinsam unsere Dienstleistungen in der Hinsicht ausbauen, uns diesen Herausforderungen stellen und erfolgreich meistern!

Spaß – nicht nur bei der Arbeit