Alexander Schumacher im Interview

Alexander Schumacher (53) ist seit 1992 bei der dbh Logistics IT AG angestellt. Der gelernte Industriekaufmann und Programmierer hat sich vor mehr als 30 Jahren für das Bremer Unternehmen entschieden.

Herr Schumacher, als langjähriger Mitarbeiter haben Sie in Ihrer Zeit bei dbh verschiedene Stationen durchlaufen. In welcher Abteilung sind Sie derzeit tätig?

Schumacher: Angefangen habe ich seinerzeit als Organisationsprogrammierer, das war damals mein Traumjob. Zwischenzeitlich war ich unter anderem Team- und Projektmanager im Bereich Port Solutions und bin dort seit 2014 im Qualitätsmanagement beschäftigt. Zusammen mit meiner Kollegin Kerstin Menschner ist es unsere Hauptaufgabe, das fachliche Qualitätsmanagement in Projekten und Produkten zu gewährleisten.

Während Ihrer mehr als 30 Jahre im Unternehmen haben Sie an einigen Veränderungsprozessen mitgewirkt. Was waren die größten Hürden?

Schumacher: Auf den Bereich Port Solutions bezogen, waren sicherlich die Einführung der Bremer Hafentelematik Mitte der 1990er und deren technische Runderneuerung 2014 sowie die Umstellung von Zollprozessen im Jahr 2006 wichtige Meilensteine. Für dbh im Allgemeinen stellte die Digitalisierung bereits vorhandener Arbeitsprozesse eine große Herausforderung dar – ebenso wie die Entscheidung, das Unternehmen auf mehrere Standbeine zu stellen. Aber auch in schweren Zeiten haben wir es geschafft, stets ein verlässlicher Partner für unsere Kunden zu sein.

Gibt es eventuell ein kurioses Ereignis, von dem Sie berichten mögen?

Schumacher: Die Einführung des papierlosen Büros wurde damals belächelt, geläufig war der Spruch: „Das papierlose Büro wird es ebenso wenig geben wie das papierlose Klo.“ Nun, wir sehen heute, dass dies nicht so ganz stimmte …

Was wünschen Sie sich für die Zukunft des Unternehmens und auch für sich selbst?

Schumacher: Die dbh steht aus meiner Sicht sehr gut da und weiß sich mit ihren Produkten am Markt zu behaupten. Dennoch müssen wir stets am Ball bleiben und uns weiterentwickeln. Ich wünsche mir, dass ich bis zu meinem Renteneintritt zum Erfolg des Unternehmens beitragen kann.